Corporate Design: Was es ist und wie du es erstellst - 99designs (2024)

Corporate Design umschreibt das äußere und innere Erscheinungsbild eines Unternehmens. Es definiert sich durch ausgewählte Gestaltungselemente (Farben, Schriften, Logo etc.), die das Unternehmen einheitlich präsentieren. Aber Corporate Design ist weitaus mehr als das. Wir gehen dem Begriff auf den Grund und führen dich Schritt für Schritt durch den Prozess, dein eigenes Corporate Design zu definieren.

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Als Vorreiter des modernen Industriedesigns gilt Peter Behrens, deutscher Künstler, Architekt und Grafikdesigner. Er begründete den Begriff Corporate Design und verhalf bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts dem Großunternehmen AEG zu einem einheitlichen Erscheinungsbild.

Wenn wir „Corporate Design“ sagen, meinen wir mehr als nur traditionelles Grafikdesign. Es ist ein Sammelbegriff, der sowohl die Strategie (wie dein Branding), als auch das Design (wie deine Markenidentität) deiner Corporate Identity abdeckt. Es besteht aus den Elementen, die du erzeugst (wie dein Logo), und der Begründung dahinter, weshalb du sie auf eine bestimmte Art gestaltest. Corporate Design sagt deinen Kunden sowohl, wer du bist, als auch wie du deine Botschaft übermittelst. Es ist also unnötig zu erwähnen, dass es eine ziemlich große Sache ist.

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Aber wie genau gehst du Corporate Design an? Welches sind die wichtigsten Komponenten? Und wie erzeugst du ein Corporate Design, das dich über deine Konkurrenz stellt und deine idealen Kunden zu lebenslangen Anhängern deiner Marke macht?

Wenn du die Antworten wissen willst, lies einfach weiter.

Weshalb ist Corporate Design wichtig?

Bevor wir damit loslegen, wie du das richtige Corporate Design für dein Unternehmen erstellst, lass uns darüber sprechen, warum genau es so wichtig ist.

Es fungiert als DNS deiner Marke

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Deine Marke besteht aus deiner Branding-Strategie und deinen Designs – oder in anderen Worten deinem Corporate Design. Der Ansatz, mit dem du an dein Corporate Design herangehst, macht im Wesentlichen die DNS deines Unternehmens aus. Sie definiert, wer du bist, was du tust und weshalb du es tust, und das ist schon verdammt wichtig, oder nicht?

Es führt dich dorthin, wo du hin willst

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Dein Corporate Design ist dein Fahrplan dafür, wie du deine Marke von Grund auf aufbauen möchtest. Es umschreibt, wer du bist, wo du stehst und wohin du willst. Wenn du dir dein Unternehmen als Schiff vorstellst, ist dein Corporate Design der Kapitän. Es steuert all deine Entscheidungen, angefangen damit, was du designen möchtest, bis hin zu wie du es designen möchtest.

Es sorgt dafür, dass alle mit deiner Vision und Richtung an Bord sind

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Wenn du dein Corporate Design klar umreißt (sowohl aus Sicht der Strategie als auch des Designs), werden alle auf derselben Wellenlänge sein – und dafür sorgen, dass alles, was du herausbringst, sei es ein neues Produkt oder eine Werbekampagne, in einer Linie mit deiner Marke steht.

Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für Corporate Design

Okay, da wir nun geklärt haben, weshalb Corporate Design so wichtig ist, lass uns dazu kommen, wie man es genau anstellt. Hier ist deine Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie man ein Corporate Design von Grund auf erstellt.

Definiere deine Marke

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Das Wichtigste zuerst: Bevor du anfängst, dein Corporate Design zu erstellen, musst du festlegen, wer du als Marke bist.

Wenn du nicht weißt, wer du als Marke bist, wird es so gut wie unmöglich, ein Corporate Design zu entwickeln. Du musst definieren, wer du bist, damit du sicher sein kannst, dass dein Corporate Design zu deiner Marke passt.

Bevor du dich mit der Strategie und den Designaspekten eines Corporate Designs auseinandersetzt, musst du dir über Folgendes im Klaren sein:

  • Wer bist du als Unternehmen?
  • Wofür stehst du? (deine Mission und Werte)
  • Was unterscheidet dich von deinen Wettbewerbern (und was bringt Kunden dazu, mit dir arbeiten zu wollen)?

Sobald du diese Schlüsselelemente deiner Marke geklärt hast, kannst du damit beginnen, deine Strategie und dein Design um sie herum zu bilden – und dein Corporate Design ist geboren.

Du stehst gerade am Anfang und bist nicht sicher, wie du deine Marke definieren sollst? Keine Sorge! Das bedeutet einfach nur, dass es an der Zeit für etwas Soul-Searching ist.

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Wenn du Probleme dabei hast, deine Marke zu definieren, stelle dir Fragen wie:

  • Was macht unser Unternehmen besser als alle anderen?
  • Welches ist das größte Kompliment, das wir jemals von einem Kunden bekommen haben?
  • Weshalb sollte jemand hier arbeiten wollen?
  • Welche gute Tat wollen wir vollbringen?
  • Wenn ich unsere Marke in drei Worten beschreiben könnte, welche wären das?
  • Wenn unsere Marke eine Person wäre, wer wäre sie?

Dir diese tiefgründigen Fragen zu stellen wird dir helfen, einen Einblick darüber zu bekommen, wer du als Marke bist. So kannst du wichtige Eckpfeiler festlegen, bevor du dich deinem Corporate Design widmest. Wenn du mehr darüber erfahren willst, ist hier ein Artikel dazu, wie du eine Identität für dein Unternehmen aufbaust.

Die Strategie-Seite

Wie bereits erwähnt, gibt es zwei Hauptkomponenten beim Corporate Design. Eine Unternehmensstrategie und das Markendesign.

Wir beginnen mit der Strategie, denn sie bildet das Fundament für den Designprozess. Sobald du deine Strategie hast, kannst du sie für dein Markendesign verwenden.

Branding

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Wenn wir Branding sagen, reden wir über die Marketingstrategie, mit der du deine Marke aktiv formst. Dein Branding ist die Blaupause dafür, wie deine Marke am Markt wahrgenommen werden soll. Sie wird einen großen Anteil daran haben festzulegen, welche Designelemente du brauchst, wie sie aussehen sollten und was du schließlich mit ihnen machst. Unser großer Branding-Guide führt dich Schritt für Schritt zu erfolgreichem, professionellen Branding.

Unternehmenskultur

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Dein Branding dreht sich um deine Kunden, aber der Rest der Strategie-Seite deines Corporate Designs dreht sich um dein Team, angefangen bei der Unternehmenskultur.

Wie du mit deinem Team umgehst – und wie sie sich fühlen, wenn sie zur Arbeit kommen – ist genauso wichtig wie der Umgang mit deinen Kunden. Selbst wenn du noch am Anfang stehst und ein Ein-Mann-Unternehmen bist, ist es wichtig, eine Unternehmenskultur zu etablieren, die deiner Marke treu ist.

Bist du die Art Marke, die neue Ideen fördert? Erwartest du von deinem Team, die Ärmel hochzukrempeln und Dinge in kurzer Zeit zu erledigen? Ist die Verbindung mit deinem Team auf einer persönlichen Ebene (sagen wir bei einer wöchentlichen Happy Hour) ein Teil dessen, was du versuchst aufzubauen? Hast du ein starkes Unternehmensleitbild, hinter dem dein Team stehen soll/muss?

Die Kultur, die du für dein Unternehmen erzeugst, ist ein großer Teil deines Corporate Designs. Sie wird großen Einfluss darauf haben, wie du dich auf der Arbeit fühlst, auf die Produkte oder Services, die du hervorbringst,und wie du letztendlich am Markt wahrgenommen wirst. Daher ist es wichtig sicherzustellen, dass es eine Strategie und einen Zweck hinter deiner Unternehmenskultur gibt.

Richtlinien, Abläufe und Verfahren

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Die meisten Unternehmen haben eine ziemlich gute Vorstellung davon, was sie machen wollen. Aber weit weniger Unternehmen haben eine Idee, wie sie es tun werden.

Die passenden Richtlinien, Abläufe und Verfahren zur Hand zu haben ist essenziell für deine Strategie. Sie sind die Magie im Hintergrund, die sicherstellt, dass dein Unternehmen läuft wie eine gut geölte Maschine. Ohne sie bist du dafür prädestiniert, das unternehmerische Äquivalent eines kopflosen Huhns zu werden.

Vergiss nicht – Deine Richtlinien, Abläufe und Verfahren werden sich verändern und wachsen, während dein Unternehmen sich weiterentwickelt und das ist total okay. Aber du willst dennoch zu Beginn einen Maßstab festlegen und sicherstellen, den Rahmen parat zu haben, um erfolgreich zu sein.

Die Design-Seite

Da wir nun die Strategie-Seite geklärt haben, lass uns mit dem Markendesign fortfahren.

Hier sind die Elemente, die du brauchen wirst, um dein Corporate Design für dich, dein Team und deine Kunden auf eine greifbare Art und Weise zu erstellen:

Farbpalette

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Als erstes musst du deine Farben wählen. Menschen habenstarkeAssoziationen zu Farben und du kannst diese Assoziationen zu deinem Vorteil nutzen. Die von dir gewählten Farben werden eine große Rolle dabei spielen, wie deine Marke am Markt wahrgenommen wird, also musst du sie mit Bedacht wählen.

Es gibt eine ganze Wissenschaft, die sich dem Einfluss von Farbe widmet (passenderweise Farbpsychologie genannt). Hier ist eine kurze Übersicht über die verschiedenen Farben, was sie bedeuten und wie du sie nutzen kannst, um deine Markenidentität zu unterstützen:

  • Rot:Auf der Suche nach einer lauten, jugendlichen und aufregenden Stimmung? Nimm Rot, die Farbe der Leidenschaft und Aufregung.
  • Orange: Orange ist eine weitere aufregende Farbe, generiert aber eine freundlichere und verspieltere Atmosphäre. Sie ist nich so stark verbreitet wie Rot und fällt daher mehr auf.
  • Gelb:Es ist wohl keine Überraschung, dass Gelb – die Farbe der Sonne – mit Fröhlichkeit assoziiert wird. Wenn du auf einen heiteren, lustigen und zugänglichen Vibe aus bist, ist Gelb eine tolle Wahl.
  • Grün: Bei Grün denken die Menschen in der Regel an zwei Dinge – Natur und Geld. Wenn deine Marke in irgendeiner Form mit einer dieser beiden Dinge zu tun hat, versteht sich Grün als Farbe in deinem Markendesign von selbst.
  • Blau:Blau ist die universellste Farbe auf dem Planeten. Wenn du also eine breite Zielgruppe ansprechen möchtest, ist es sicherste Wahl. Blau wird auch mit Stabilität und Vertrauenswürdigkeit assoziiert. Solltest du versuchen, Vertrauen bei deiner Zielgruppe aufzubauen, kann Blau dir dabei helfen.
  • Violett: Violett, die Farbe der Adligen, ist eine gute Wahl, wenn deine Marke als hochwertig oder luxuriös betrachtet werden soll.
  • Pink:Pink ist eine Farbe, die traditionell mit Weiblichkeit assoziiert wird. Wenn du also Frauen mit deinen Produkten oder Services ansprichst, solltest du zumindest über diese Farbe nachdenken.
  • Braun:Braun ist keine Farbe, die im Markendesign häufig vorkommt. Aber das kann etwas Gutes sein! Sich trauen anders zu sein, kann dir helfen, aus der Masse herauszustechen. Braun ist auch eine gute Wahl, wenn du als rau oder maskulin wahrgenommen werden willst.
  • Schwarz:Bei Schwarz dreht sich alles um Klasse und Perfektion. Wenn du nach einem eleganten, modernen Gefühl suchst, ist Schwarz eine großartige Wahl.

Typografie

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Als nächstes kommt Typografie. Typografie ist genau das, wonach es klingt. Der Schrifttyp (oder Schriftart), den du für dein Markendesign wählst. Es gibt vier große Arten und jede wird deinem Markendesign einen anderen Look verleihen.

  • Serifenschriftenhaben einen Anker (sie sehen aus wie kleine Füße) am Ende jedes Buchstabens. Diese Schrift ist definitiv traditioneller und daher eine solide Wahl, wenn du auf eine klassischere Atmosphäre für dein Markendesign aus bist. Times New Roman ist ein zeitloses Beispiel einer Serifenschrift.
  • Sans-Serif-Schriften(wie Helvetica oder Franklin Gothic) haben diese kleinen Füße nicht. Diese Schrift zeichnet sich durch weiche Ecken aus und verleiht Designs ein eleganteres, moderneres Gefühl. Helvetica ist ein klassisches Beispiel einer Sans-Serif-Schrift.
  • Falls du jemals Stunden in der Grundschule damit zugebracht hast, das „Q“ in Schreibschrift zu perfektionieren, sollte dir die nächste Schriftart bekannt vorkommen.Schreibschriftenahmen kursive Handschrift nach und sind eine tolle Wahl, damit dein Markendesign sich luxuriöser, femininer oder anspruchsvoller anfühlt. Allura ist ein klassisches Beispiel für eine Schreibschrift.
  • Display-Schriftensind die Rebellen der ganzen Gruppe. Jede Schrift hat ihr eigenes besonderes Element, welches sie definiert; sei es eine bestimmte Form oder eine handgeschriebene Stimmung (z. B. das „P“ in Form eines Blitzes im Logo von Harry Potter). Diese Schriftarten sind super, wenn du ein besonderes Statement machen und dich von der Konkurrenz abgrenzen willst.

Wenn du mehr darüber erfahren willst, schaue dir unseren Artikel dazu an, wie du die richtige Schriftart für deine Marke wählst.

Logo

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Sobald du deine Farbpalette und Typografie hast, ist es an der Zeit, diese zusammenzubringen, um das wichtigste aller Elemente deines Markendesigns zu designen – dein Logo.

Dein Logo ist das Gesicht deines Unternehmens. Die Kronjuwelen deines Corporate Designs. Es ist das Designelement, mit dem die Leute deine Marke am meisten assoziieren werden. Daher ist es super wichtig, dass es eine genaue Darstellung dessen ist, wer du bist und wie du wahrgenommen werden willst.

Dein Logo sollte:

  • Deutlich kommunizieren, wer du als Marke bist
  • Hübsch anzusehen sein (beim Logo-Design ist simpel und sauber immer am besten)
  • Die Zeit überdauern (das Letzte, was du willst, ist auf einen Designtrend aufzuspringen, der in einem Jahr aus der Mode ist)
  • Für dein Unternehmen und deine Branche Sinn ergeben
  • Einen wahren und bleibenden Eindruck bei deiner Zielgruppe machen

Achte darauf, sehr viel Zeit und Mühe in die Entwicklung eines Logos zu investieren, das für dich und deine Marke den Nagel auf denn Kopf trifft. Mehr zum Thema Logo-Design erfährst du in unseremultimativen Guide über Logo-Design.

Andere Elemente

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Wenn du dein Logo-Design fertig hast, kannst du damit beginnen, andere Elemente drumherum zu bauen. Die Sachen, die du brauchen wirst, hängen von der Art deines Unternehmens und deinen Zielen ab und können Folgendes beinhalten:

  • Website
  • Visitenkarte
  • E-Mail
  • Social Media
  • Marketingmaterialien und Werbemittel
  • Briefkopf und Geschäftspapiere
  • Verpackungen
  • Poster
  • Bekleidung

Der Schlüssel zu Markendesign ist Einheitlichkeit. Deine Kunden sollen immer das gleiche Erlebnis mit deiner Marke haben, egal, ob sie deine Website besuchen, eines deiner T-Shirts tragen oder sich eine Werbebroschüre durchlesen. Wenn dein Markendesign komplett durcheinander ist, wird es deine Zielgruppe verwirren – und schließlich deiner Marke schaden.

Corporate Design: deine Optionen

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Okay, da wir nun wissen, was Corporate Design ist, und die Schritte kennen, es zu erstellen, lass uns über deine Optionen sprechen, um es umzusetzen.

Strategie

Was die Strategie deines Corporate Designs betrifft, ist es wichtig, dass du das Steuer in die Hand nimmst. Du weißt, wer du bist und wohin du willst. Jemanden zu engagieren, der deine Unternehmensstrategie für dich entwickelt, ist nicht nur Verschwendung von Zeit und Mitteln, sondern auch der schnellste Weg zu einer Strategie, die sich nicht nach dir anfühlt. Tue dir selbst einen Gefallen und mache es selbst.

Optionen, um an dein Corporate Design zu kommen

Die Strategie sollte ein reiner interner Prozess sein, aber wenn es um Design geht, hast du ein paar mehr Optionen.

DIY

Wenn du bereits viel Designerfahrung und ein gutes Auge für Design hast, könntest du dich dafür entscheiden, es selbst zu machen und deine Designs selbst zu gestalten. Denke daran, dass dies nur empfohlen ist, wenn du dich mit Design sehr gut auskennst. (Design ist nicht einfach, Leute!)

Internes Design-Team

Wenn du viel Designarbeiten zu erledigen hast, kannst du einen internen Designer oder ein Design-Team einstellen, um dein Design von Grund auf zu gestalten. Während dies für einige Unternehmen funktioniert, kann es für andere definitiv eine Herausforderung sein. Wenn du mal kein bestimmtes Projekt für dein Team hast, an dem es arbeiten kann, wirst du sie für’s Däumchen drehen bezahlen müssen. Deshalb entscheiden sich viele Unternehmen für eine der nächsten beiden Optionen…

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Freelancer

Einen Freelancer zu engagieren kann ein toller Weg sein, um das Design zu bekommen, das du benötigst, ohne jemanden Vollzeit einstellen zu müssen. Es ist bezahlbarer und flexibler und sobald dein Projekt vorüber ist, musst du dir keine Sorgen mehr über Fixkosten machen.

Ein unabhängiger Freelancer funktioniert allerdings nur, wenn du genau weißt, wonach du suchst, und diese Vision deinem Designer erklären kannst. Wenn nicht, wirst du viel Zeit damit verschwenden, ein Konzept und Design zu finden, das zu dir passt. Wenn du nicht sicher bist, was du möchtest, empfehlen wir die letzte Option…

Designwettbewerb für eine Markenidentität

Ein Wettbewerb für Corporate Identity ist die perfekte Option für Unternehmen, die sich nicht sicher sind, wie sie ihre Vorstellung eines Markendesigns zum Leben erwecken sollen. Mit einem Designwettbewerb für eine Markenidentität schreibst du ein Design-Briefing und die besten Designer aus aller Welt stellen ihre Ideen, Konzepte und Design für deine Marke zusammen. Du beurteilst die Entwürfe, wählst deinen Favoriten und zahlst nur für das Design, das du ausgewählt hast. Es ist einfach, es ist unkompliziert und es ist der beste Weg, um viele Ideen zu bekommen, ohne für die Zeit vieler verschiedener Designer zu zahlen.

Designagenturen

Wenn du nach einem Komplettpaket suchst, solltest du über eine Designagentur nachdenken. Designagenturen haben in der Regel großartige Designer und können sich von der Strategie bis zum tatsächlichen Design um alles kümmern. Diese Art Service wird dich auf jeden Fall etwas mehr kosten. Designagenturen mögen eine hohe Qualität haben, aber sie sind auch extrem teuer. Wenn du also ein knappes Budget hast, solltest du das nicht vergessen.

Zusammenfassung

Corporate Design gehört zu den wichtigsten Konzepten der Unternehmenswelt. Da du nun weißt, was es ist und wie man es erstellt, bist du auf einem guten Weg, ein Corporate Design zu entwickeln, das nicht nur zu deiner Marke passt, sondern auch einen bleibenden Eindruck bei deiner Zielgruppe hinterlässt.

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Author: Neely Ledner

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Name: Neely Ledner

Birthday: 1998-06-09

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Job: Central Legal Facilitator

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